Eine Schwäche von #WhatsApp ist genau wie beim ähnlich populären #Facebook Messenger die Verbundenheit mit dem Anbieter Facebook und dessen Geschäftsmodell. Das beruht auf dem Einsammeln so vieler #Anwenderdaten und #Adressbucheinträge wie irgend möglich. Facebook stellt daraus umfassende persönliche Profile zusammen und vermarktet sie. Misstrauen gegenüber dem #Datenschutz bei Facebook und Zweifel an der Fairness dieser Datenkrake haben dazu geführt, dass zahlreiche Unternehmen ihren Mitarbeitern inzwischen den dienstlichen Gebrauch von WhatsApp verbieten. Auch Politiker geraten ins Stolpern, wenn wie im Februar bei der niedersächsischen Justizministerin Barbara Havliza herauskommt, dass sie oder ihre Mitarbeiter per WhatsApp kommunizieren. Beim Facebook Messenger sind die Probleme noch auffälliger: Wer damit ein Konto anlegt, kann kaum verhindern, dass dieses nahtlos mit den eigenen Facebook-Daten und denen der Facebook-Freunde und -Freundesfreunde verfilzt.