Die Notwendigkeit, sich im richtigen #
Leben von unbekannten oder momentan unerwünschten Personen #
abgrenzen zu können, wurde durch die aktuelle #
Covid-19 #
Pandemie offensichtlich.
Bei funktionierendem #
Social Distancing können wir uns aufs Essenzielle konzentrieren und die #
Beziehungen zu unseren Liebsten pflegen. Wir können aber auch die körperliche und geistige #
Integrität aller unserer Mitmenschen wahren, indem wir uns #
bewusst und #
vorbeugend nicht in Situationen begeben, wo sich Menschen aus #
Unachtsamkeit oder Ignoranz zu nahe kommen könnten.
All dies hilft, als #
Gesellschaft vernünftig zu bleiben, Geschehnisse mit genügend Distanz zu überblicken und in ihrem Kontext einzuordnen, keine #
Angst, keine #
Panik, keinen #
Hass aufkommen zu lassen. Solche negativen Energien verpuffen bei funktionierendem Social Distancing im Nirgendwo, sie haben ja keine potentiellen Empfänger, keine Kontaktflächen, über welche sie weitergegeben werden könnten.
Digitale #
Soziale Netzwerke sind oft Katalisatoren solcher negativen Energien. Klar wird man impulsiv, reagiert man manchmal unvernünftig, wenn man sich ständig mit laufenden Rezeptoren auf den öffentlichsten und am stärksten bevölkerten Plätzen aufhält, man ist ja auch Turbulenzen und manchmal Schauern ausgesetzt. Die Kunst, wieder Mensch/Frau/Herr über die Situation zu werden, besteht darin, sich in privatere, geschützte Gefielde zurückzuziehen, in Orte, wo man die Leute kennt. Zentral ist dabei, dass ich selbst bestimmen kann, welche Person ich in meine vertrauteren Orte vordringen lassen will.
Ethisch korrektes digitales Networking bedingt diese #
souveräne #
Mobilität des
Empfängers zwischen Schauplätzen und Vertraulichem. Während der
Absender einer digitalen Publikation den Grad an Öffentlichkeit vs. Vertrautheit/Privatheit bestimmt, indem er zwischen Öffentlichkeit, geschlossener Gruppe oder Privatnachricht wählt, bestimmt der #
Empfänger den Grad an #
Öffentlichkeit vs. #
Vetrautheit/Privatheit über das #
Beziehungstool (engl. #
Affinity Slider), welches nur die #
Softwares #
Hubzilla und #
Zap kennen.
Bist du an einem #
Seminar in #
Basel zur Nutzung von Hubzilla interessiert?
Auf
https://labonneheure.ch/page/info/webpublishing findest du mehr Infos dazu. Über dein Interesse würde ich mich freuen.
When I created the "affinity slider" back in 2011-2012 here weren't any models for what to call it because nobody else had such a thing. I've since floated the name "friend zoom" because that better describes its behaviour. But now we actually have a behavioural model and a name. We can call it an online "social distancing" tool which lets you interactively increase or decrease the number of people in your room (i.e. your stream or timeline) based on the strength of your relationship with them.
Works for me.
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