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  • Das ist das Haus. Sie sind es gerade am Bauen.
  • Das ist der Schuh. Ich möchte ihn flicken.
  • Das ist mein Vater. Er kann gut Velo fahren.
  • Das ist meine Freundin. Ich habe ihr einen Brief geschickt.
  • Possessiver Relativsatz: Das ist der Kuchen. Seine Zutaten sind ungesund.

 zuletzt bearbeitet: Mon, 17 Aug 2020 18:11:09 +0200
Schreibt acht Sätze auf, die einen Infinitivsatz mit zu enthalten:

  • Zwei Sätze mit Es bedeutet mir/dir/ihm/ihr... (nicht so) viel
  • Zwei Sätze mit mögen oder haßen
  • Einen Satz mit versprechen
  • Einen Satz mit erlauben
  • Einen Satz mit Es gibt viele Gründe
  • Einen Satz mit (jemanden) bitten

 zuletzt bearbeitet: Thu, 12 Mar 2020 15:28:39 +0100
Ähnlichkeiten: Bilde einen Vergleichssatz:

  • Hemd/weiß/Schnee:
  • Junge/laut/Tiger:
  • Musikstück/schön/Gedicht:
Gleichheiten: Bilde einen Vergleichssatz.

  • Apfel/Birne/teuer:
  • Elephant/Nilpferd/schwer:
  • Diese Übung/letzte/leicht:
Ungleichheiten: Bilde jeweils einen positiv und negativ formulierten Vergleichssatz.

  • Letzte Woche war sehr sonnig. Seit gestern aber scheint die Sonne nicht mehr so oft. Letzte Woche war ... Seit gestern ist es ...
  • Gestern regnete es den ganzen Tag. Heute aber regnete es nur am Vormittag. Gestern regnete es ... Heute regnet es ...
  • Dein letzter Kuchen war süß. Der Kuchen, den du heute gebacken hast, enthält aber sehr wenig Zucker. Dein Kuchen war letztes Mal ... Dieser Kuchen, den du heute gebacken hast, ist ...
  • Der Rock gefällt ihr gut. Die Hosen mag sie nicht. Der Rock gefällt ihr ... Die Hosen gefallen ihr ...

 zuletzt bearbeitet: Thu, 27 Feb 2020 04:06:39 +0100
Bei subordinierenden Konjunktionen (damit, weil, da, zumal, falls, sofern, so ... dass, sodass, obwohl, obgleich, obschon, indem,bevor, nachdem, als, wenn, während, solange, seit, seitdem, bis, als, wie) steht das konjugierte Verb am Ende des Nebensatzes. Mehr dazu: https://sprachekulturkommunikation.com/koordinierende-und-subordinierende-konjunktionen-uebersicht-und-beispielsaetze/

In Konjunktionalsätzen mit dass oder ob steht das konjugierte Verb am Ende des Nebensatzes.

In indirekten Fragesätzen mit Fragepronomen / Frageadverb steht das konjugierte Verb am Ende des Nebensatzes.

Bei ordinierenden Konjunktionen (und, oder, denn, aber, sondern) werden zwei Hauptsätze miteinander verbunden. Das konjugierte Verb steht an der üblichen (=zweiten) Stelle des Hauptsatzes. Siehe auch https://sprachekulturkommunikation.com/koordinierende-und-subordinierende-konjunktionen-uebersicht-und-beispielsaetze/ für Details.

Bei Konjunktionaladverbien (allerdings, also, andererseits, anschliessend, ansonsten, ansonst, ausserdem, beziehungsweise, bloß, dabei, dadurch, dafür, dagegen, danach, dann, darauf, darum, davor, dazu, deshalb, deswegen, ebenso, ferner, folglich, genauso, immerhin, inzwischen, jedennoch, jedoch, kaum (dass), schliesslich, sonst, später, vorher, zudem, zuvor) steht das konjugierte Verb unmittelbar hinter dem Konjunktionaladverb, also an zweiter Stelle. Mehr dazu: https://wortwuchs.net/grammatik/konjunktion/liste/

Ansonsten gilt für Hauptsätze, dass das konjugierte Verb immer an zweiter Stelle steht: https://deutsch.lingolia.com/de/grammatik/satzbau/hauptsaetze

Der Bindestrich kann zur Hervorhebung einzelner Bestandteile in Zusammensetzungen und Ableitungen verwendet werden, die normalerweise in einem Wort geschrieben werden. Er muss gesetzt werden, wenn die Zusammensetzungen mit (einzelnen) Buchstaben, Ziffern oder Abkürzungen gebildet werden und wenn es sich um mehrteilige Zusammensetzungen mit Wortgruppen handelt.

Darüber hinaus markiert er, als sogenannter Ergänzungsstrich, bei der Zusammenfassung mehrerer Wörter das Ersparen von Wortteilen.

Siehe https://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/bindestrich für Details.

Zusammensetzungen ohne Bindestrich enthalten im Gegensatz zum Englischen keinen Leerschlag. In diesem Fall wird höchstens der erste Buchstabe der Zusammensetzung groß geschrieben.

 zuletzt bearbeitet: Thu, 27 Feb 2020 01:31:27 +0100
© Copyright 2020 Mauricio Bensch (mein-deutschbuch.de)

Konditionalsätze geben eine Bedingung an. Die entsprechenden Fragewörter lauten: "Wann" und "Unter welcher Bedingung":

    Unter welcher Bedingung heiratest du mich? - Wenn du Millionär bist.
    Wann hilft Joachim Elke? - Wenn er Zeit hat.

Ein Bedingungssatz (= Konditionalsatz) ist ein Nebensatz, der mit "falls", "sofern", oder "wenn" eingeleitet wird (Fragewort = "wann", Konjunktion = "wenn" / Vokalwechsel a - e beachten!). Der Nebensatz formuliert die Bedingung, die erfüllt sein muss, damit die Folge, die im Hauptsatz angegeben wird, realisiert werden kann. Bedingungssätze können nicht in der Vergangenheit stehen!

Hauptsatz + Nebensatz


Wann ärgern Sie sich?     
Ich ärgere mich,     wenn sich meine Mitarbeiter verspäten.
Wann werden Mitarbeiter fristlos entlassen?     
Mitarbeiter werden fristlos entlassen,     wenn sie Betriebseigentum entwenden.
Wann loben Sie Ihre Mitarbeiter?     
Meine Mitarbeiter werden gelobt,     falls sie sich besonders für die Firma eingesetzt haben.
Wann wird es Lohnerhöhungen geben?     
Man könne erst über Lohnerhöhungen nachdenken,     wenn sich die Produktivität in unserem Unternehmen verbessert hat.

Nebensatz + Hauptsatz


Wenn sich meine Mitarbeiter verspäten,     ärgere ich mich.
Wenn die Mitarbeiter Betriebseigentum entwenden,     werden sie fristlos entlassen.
Wenn sich meine Mitarbeiter besonders für die Firma eingesetzt haben,     werden sie selbstverständlich gelobt.
Wenn sich die Produktivität in unserem Unternehmen verbessert hat,     könne man über Lohnerhöhungen nachdenken.

Verb Position 1 + Hauptsatz


Die Konjunktion "wenn/falls/sofern" kann auch weggelassen werden. In diesem Fall steht das konjugierte Verb auf Position 1:

Verspäten sich meine Mitarbeiter,     ärgere ich mich.
Entwenden die Mitarbeiter Betriebseigentum,     werden sie fristlos entlassen.
Haben sich meine Mitarbeiter besonders für die Firma eingesetzt,     werden sie selbstverständlich gelobt.
Hat sich die Produktivität in unserem Unternehmen verbessert,     könne man über Lohnerhöhungen nachdenken.

Nominalisierung von Konditionalsätzen


Eine konditionale Angabe kann auch mit einer Präposition-Nomen-Konstruktionen formuliert werden. Die passenden Präpositionen lauten: "bei" (+Dativ), "mit" (+ Dativ), "durch" (+ Akkusativ), "ohne" (+ Akkusativ), "im Falle" (+ Genitiv) sowie "im Falle von" (+ Dativ):

Im Falle einer Verspätung meiner Mitarbeiter ärgere ich mich.
Bei Entwendung von Betriebseigentum werden die entsprechenden Mitarbeiter fristlos entlassen.
Bei besonderem Einsatz für die Firma werden die Mitarbeiter selbstverständlich gelobt.
Im Falle einer Verbesserung der Produktivität in unserem Unternehmen könne man über Lohnerhöhungen nachdenken.
Ohne eine Verbesserung der Produktivität in unserem Unternehmen könne man nicht über Lohnerhöhungen nachdenken.



    Nominale Angaben können auf Position 1 oder im Mittelfeld stehen.
    Die Präposition "ohne" entspricht immer einer negativen Bedingung.

Konditionale Adverbien


Auch Adverbien können Sätze verknüpfen. Satzverbindende Adverbien verbinden einen Hauptsatz mit einem Hauptsatz. Die beiden konditionalen Adverbien lauten "sonst" und "andernfalls". Sie stehen entweder auf Position 1 oder 3. Besonderheit: Einer von beiden Sätzen wird negiert.

Die Mitarbeiter dürfen sich nicht verspäten. (Sie müssen pünktlich sein.)     Andernfalls     ärgere     ich mich.
Die Mitarbeiter sollten kein Betriebseigentum entwenden. (Sie dürfen nicht stehlen!)     Sie     werden     sonst fristlos entlassen.
Die Mitarbeiter müssen sich für die Firma besonders einsetzen.     Andernfalls     werden     sie nicht gelobt.
Die Produktivität in unserem Unternehmen sollte sich verbessern.     Andernfalls     könne     man nicht über Lohnerhöhungen nachdenken.

Siehe auch: Irreale Bedingungssätze

Irreale vergleichende Aussagen werden mit als (ob/wenn) eingeleitet:

  • Es ist, als würdest du in einer Band spielen. (Konjugiertes Verb am Anfang des Nebensatzes)
  • Es ist, als ob/wenn du in einer Band spielen würdest. (Konjugiertes Verb am Ende des Nebensatzes)
Die beiden Formen (1. und 2.) sind gleichbedeutend.

Es gibt Fragestellungen (resp. unklare Situationen, z.B. der Ungewissheit oder des Zweifels), die geklärt werden können, indem eine Entscheidung oder die Wahl zwischen Varianten oder Alternativen getroffen wird. Solche Fragestellungen können direkt oder indirekt formuliert werden. Der indirekte Entscheidungsfragesatz beginnt mit einem ob. Alternativen und Varianten werden in indirekten Fragesätzen mit einem ob eingeleitet. Alle diese indirekten Fragesätze werden mit wissen, fragen, klären, sagen oder sich darüber streiten eingeleitet.

  • Entscheidungsfrage (wird mit ja oder nein beantwortet):

    • Direkte Frage: Gefallen Ihnen die Fenster? — Ja.
    • Indirekte Frage: Er fragte sie, ob ihr die Fenster gefallen.

  • Wahlfrage zwischen Alternativen a oder b (wird mit a oder b beantwortet):

    • Direkte Frage :Hat er den Brief am Mittwoch oder am Donnerstag aufgegeben? — Am Donnerstag.
    • Indirekte Frage: Sie wollte wissen, ob er den Brief am Mittwoch oder am Donnerstag aufgegeben hatte.
    • Direkte Frage mit alternativen Subjekten und Verben: Wird das Wasser im Becken überlaufen oder wird die Flamme erlöschen?
    • Indirekte Frage mit alternativen Subjekten und Verben: Mit dem Experiment haben wir geklärt, ob das Wasser im Becken überlaufen oder ob die Flamme erlöschen wird.

  • Wahlfrage zwischen Varianten a, b, c, ..., x (wird mit a, b, c, ... oder x beantwortet):

    • Direkte Frage: Nimmst du Mayonnaise, Ketchup oder Senf? — Senf.
    • Indirekte Frage: Sie musste ihm sagen, ob sie Mayonnaise, Ketchup oder Senf nimmt.
    • Direkte Frage mit verschiedenen Subjekten und Verben: Wird Carlo das Rennen gewinnen, wird das Rennen abgesagt werden oder wird Renato disqualifiziert werden?
    • Indirekte Frage mit verschiedenen Subjekten und Verben: Sie haben sich gestritten, ob Carlo das Rennen gewinnen, ob das Rennen abgesagt werden oder ob Renato disqualifiziert werden wird.





SingularPlural
Nominativder Kollegedie Kollegen
Akkusativden Kollegendie Kollegen
Dativdem Kollegenden Kollegen
Genitiv/Possessivdes Kollegender Kollegen

Folgende Substantive werden mit der Endung -n im Akkusativ Singular, Dativ Singular, Genetiv Singular sowie in allen Pluralfällen dekliniert:

  • Substantive mit der Endung –e, die männliche Personen bezeichnen:

    • der Bote: des Boten
    • der Erbe: des Erben
    • der Experte: des Experten
    • der Junge: des Jungen
    • der Kollege: des Kollegen
    • der Kunde: des Kunden
    • der Neffe: des Neffen
    • der Sklave: des Sklaven
    • der Zeuge: des Zeugen
    • ...

  • Männliche Nationalitätenbezeichnungen mit der Endung -e:

    • der Franzose: des Franzosen
    • der Grieche: des Griechen
    • der Russe: des Russen
    • der Türke: des Türken
    • der Deutsche: des Deutschen
    • ...

  • Maskuline Tierbezeichnungen mit der Endung –e:

    • der Afffe, des Affen
    • der Falke: des Falken
    • der Hase: des Hasen
    • der Löwe: des Löwen
    • der Ochse: des Ochsen
    • der Rabe: des Raben
    • ...

  • Ausserdem:

    • der Bauer: des Bauern
    • der Nachbar: des Nachbarn

Folgende Substantive werden mit der Endung -en im Akkusativ Singular, Dativ Singular, Genetiv Singular sowie in allen Pluralfällen dekliniert:

  • Maskuline Substantive, die männliche Personen bezeichnen, mit folgenden Endungen (alle sind lateinischen Ursprungs):

    • -and: der Doktorand – des Doktoranden
    • -ant: der Praktikant – des Praktikanten
    • -at: der Kandidat – des Kandidaten
    • -ent: der Absolvent – des Absolventen
    • -et: der Athlet – des Athleten
    • -ist: der Journalist – des Journalisten
    • -oge: der Pädagoge – des Pädagogen
    • -nom: der Ökonom – des Okönomen
    • -soph: der Philosoph – des Philosophen
    • -graf: der Fotograf – des Fotografen
    • -urg: der Chirurg – des Chirurgen

  • Außerdem:

    • der Bär — des Bären
    • der Christ — des Christen
    • der Fürst — des Fürsten
    • der Held — des Helden
    • der Herr — des Herren
    • der Kamerad — des Kameraden
    • der Mensch — des Menschen
    • der Prinz — des Prinzen
    • der Soldat — des Soldaten

Übersetze ins Deutsche:

  • What did you do today in the child daycare institution?
  • We went out to see the animals in the zoo.
  • What did you see there?
  • I saw a lion resting under a tree.
  • Why do you know he was resting?
  • He looked tired.
  • And I heard him coughing. The coughing made him tired.
  • I shouted to him: "You don't need to stay put! Don't let the frog escape from you!"
  • I told him to get up.
  • He went to the pond, but he didn't go in.
  • Why not?
  • Because the pond looked dirty, felt wet and smelled bad.
  • I also think he didn't want to develop/get fever after having had a such strong coughing.